II. Einladung zur Mitgliederversammlung der FBG

 

Bitte beachten:

 

Da zu der auf den 15. März 2017 einberufenen Mitgliederversammlung nicht die laut Satzung notwendigen ein Drittel der stimmberechtigten Mitglieder zur Beschlußfassung erschienen sind, ist diese Versammlung gem. § 10 Abs. 2, ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder beschlußfähig.

 

E i n l a d u n g

 

zur Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Benolpe

 

am Mittwoch, dem 19. April 2017 um 19 00  Uhr

 

im Pfarrheim Benolpe, Zur Rimmert 6, 57399 Kirchhundem-Benolpe

 

Tagesordnung:

  • Begrüßung – Regularien
    • Feststellung der fristgerechten Einladung
    • Feststellung der Beschlußfähigkeit
  • Verlesen des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 26.02.2016
  • Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes
  • Aktuelle forstpolitische Themen – Bericht aus dem Revier
  • Wahlen: 1. Vorsitzender, 2. Vorsitzender, 3 Beisitzer, 2 Rechnungsprüfer
  • Allgemeine Informationen

 

Benolpe, den 27.03.2017

 

gez. K. H. Greiten Vorsitzender


Einladung Mitgliederversammlung FBG

Einladung

zur Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Benolpe

am Mittwoch, dem 15. März 2017 um 19.00 Uhr

im Pfarrheim Benolpe, Zur Rimmert 6, 57399 Kirchhundem-Benolpe

 

Tagesordnung:

1) Begrüßung – Regularien
(a) Feststellung der fristgerechten Einladung
(b) Feststellung der Beschlußfähigkeit

2) Verlesen des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 26.02.2016

3) Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes

4) Aktuelle forstpolitische Themen – Bericht aus dem Revier

5) Wahlen:
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
3 Beisitzer
2 Rechnungsprüfer

6) Allgemeine Informationen

 

Benolpe, den 27.02.2017

gez. K. H. Greiten Vorsitzender


Protokoll Mitgliederversammlung FBG Benolpe

Protokoll der Mitgliederversammlung der FBG Benolpe am 26. Februar 2016
im Gasthof Schmies, Bundesstr. 9, 57399 Kirchhundem Benolpe

 

Zur Tagesordnung:

Punkt 1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden – Regularien

Der 1. Vorsitzende Karl Heinz Greiten eröffnet um 19.05 Uhr die Versammlung und begrüßte die anwesenden bzw. bevollmächtigten 21 Mitglieder (Gesamtfläche rd. 126  ha) recht herzlich.

Ein besonderer Gruß gilt der Vertreterin des Regionalforstamtes „Kurkölnisches Sauerland“ in Olpe, Forstbeamtin Silke Düllmann, die für den FBB Welschen Ennest zuständig ist.

Als Protokollführer wird Gerd Sondermann bestimmt.

Weiter lesen…


Einladung Mitgliederversammlung FBG Benolpe

Einladung zur Mitgliederversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft Benolpe

am Freitag, den 26. Februar 2016 um 19.00 Uhr im Gasthof Schmies,

Bundesstr. 9, 57399 Kirchhundem-Benolpe

Tagesordnung:

1)    Begrüßung – Regularien
(a)  Feststellung der fristgerechten Einladung
(b)  Feststellung der Beschlußfähigkeit

2)    Verlesen des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 28.03.2014

3)    Kassenbericht und Entlastung des Vorstandes

4)    Aktuelle forstpolitische Themen – Bericht aus dem Revier –

5)    Allgemeine Informationen

 Benolpe, den 01.02.2016
gez. K. H. Greiten Vorsitzender


Thema: Nachhaltigkeit und Waldbau im Einklang. Ist Pflege notwendig?

Zusammenfassung Exkursion am 09.06.2015

Die diesjährige Exkursion der FBG Benolpe führte in das Nachbarforstamt Siegen-Wittgenstein, Forstbetriebsbezirk Hofginsberg.

Thema: Nachhaltigkeit und Waldbau im Einklang. Ist Pflege notwendig?

Bedingt durch verschiedene Ausfälle hatte sich die Zahl der Teilnehmer aus der FBG Benolpe sehr verringert, sodass eine Absage bereits im Raum stand. Da aber noch genügend Vorlaufzeit z. Vfg. stand, wurde die Einladung auf den gesamten Forstbezirk Welschen Ennest ausgeweitet, spontane Anmeldungen, insbesondere der Vorstandsmitglieder der Nachbar FBG´en sorgten dafür, das diese geplante Veranstaltung durchgeführt werden konnte.

Der Leiter des Forstbezirks Hofginsberg, Matthias Vollpracht, war 11 Jahre forstlicher Leiter des Forstbetriebsbezirkes Welschen Ennest, sodass sich hier gute alte Bekannte wiedersahen.

???????????????????????????????

Matthias Vollpracht stellte zu Beginn die Konzeption der Pflegeeingriffe in abgedeckten Kyrillflächen sowie auch unter Schirm vor, erläuterte die unterschiedlichen Ansätze der Mischwuchsregulierung und belegte dies mit einigen Zahlen, die, im Laufe der Flächenbesichtigung dann noch vor Ort näher diskutiert wurden.

Gezielte Entnahmen  aus dem Fichtenbestand (Zielstärkennutzungen an NV-Femeln) bewirkten eine punktuelle Reduzierung des Lichtschirmes über der Naturverjüngung und fördern die Struktur. Flächiges Vorgehen unterbleibt. Durch den Pflegeeinsatz von Forstfachkräften wurde es möglich, aus der einst flächigen oder in Femeln aufgelaufenen Naturverjüngung per Mischwuchsregulierung, zielgerichtet neue „Kulturen“ zu etablieren. Bei durchschnittlich 30 Std./ha und 30,00 €/Std. zzgl. Flächenerschließung durch Gliederung, teilweise per Mulchereinsatz, entstehen so gemeinsame Kulturen mit bis zu 12 Baumarten, bei einer Investition von ca. 1000,00 €/ha.

Weitere Beispiele waren die nach Pflegeeingriffen „natürlich geschützten“ Douglasien durch „Trockeneinband“, d. h. in unseren Revieren muß die Douglasie vor Verfegen durch den Rehbock geschützt werden. Hier aber ist durch das Belassen (Reines Trennen vom Stock) der bedrängenden FI-Naturverjüngung im Umkreis um die zu schützende Pflanze eine Situation erhalten worden, die dem Rehbock nicht so genehm ist und er diesen Standort meidet.

???????????????????????????????Verschiedene Modelle von Voranbauten im Fichtenhochwald mit Weißtanne, Douglasie und Buche, wurden besichtigt, wobei der Schutzart ebenfalls eine besondere Bedeutung zu kam. Die Gatterung erfolgte nicht wie üblich durch einen rehwildsicheren Zaun aus Maschendraht, sondern besteht aus mehreren mobilen Lattengerüsten, die vormontiert, an Ort und Stelle mit Scheren aufgestellt werden (Hordengatter). Eine Demontage erfolgt ebenso schnell bzw. es entfällt die Entsorgung. Durch Kooperation läßt sich diese Variante im FBB kostengünstiger Abbilden als das klassische Knotengeflecht.

Per Zieldefinition werden so gemischte Bestände FI/Dgl. bzw. Dgl./FI mit Buche und Weißtanne unter Beteiligung weiterer Mischbaumarten, insbesondere Laubhölzer, erzogen. Auch der Waldrandgestaltung kommt eine besondere Bedeutung zu.

Dies alles bei dauerhafter Nutzung, tragbaren Investitionen im Vergleich zu anderen Verfahren und der Begründung zukunftssicherer Wälder.

Die Pflegeeingriffe aus den letzten 4 Jahren entfalten bereits heute sichtbar ihre Wirkung.

Nochmals vielen Dank an alle Beteiligten für diese rundum gelungene Exkursion!

Weitere Fragen und Anregungen zur Exkursion oder Nachhaltigkeitsthemen beantworten wir gerne per Mail: fbg@benolpe